Christlicher Online-Kongress 2025
14.03. - 23.03.2025
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Michael Stahl
Vortragsthema: Vom Abseits ins Leben
Michael Stahl, ehemaliger VIP-Bodyguard (u.a. Papstbesuch 2006 und Muhammad Ali) ist Gründer und Berater von I.P.F. (International Protactics Federation)
Seit 30 Jahren unterrichtet er als Fachlehrer für Selbstverteidigung, ist Motivationstrainer und Autor diverser Bücher. In TV-Sendungen, Schulen, Kindergärten und Heimen, in Gemeinden, Firmen und Gefängnissen wird er als Gewaltpräventionsberater angefragt. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.
Michael Stahl versteht jene, die keine Grenzen setzen können, die gemobbt und ausgegrenzt werden, denn Armut, Verletzungen, Entwürdigungen, Gewalt und Einsamkeit hat er als Kind und Jugendlicher selbst erfahren. Er kennt die Auswirkungen einer vaterlosen Gesellschaft durch seine eigenen Fehler und Niederlagen. Auch in seinem weiteren Leben blieben Katastrophen nicht aus. Dennoch hat er viel Tröstliches und Aufbauendes zu erzählen und berührt in seine Vorträge die Herzen von Menschen.
Er ist ein gefragter Referent und hält Vorträge und Projekte sowohl in Deutschland, als auch in verschiedene andere Länder.
2009 wurde er von der Stiftung Neues Leben mit dem „Werte Award“ ausgezeichnet und für seine Arbeit erhielt er vom Land Baden Württemberg die Auszeichnung „sozial engagiert.“
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3 Kommentare
Entsetzlich traurig. Gibt es bei solchen Kindern wirklich keinen Erwachsenen im Umkreis der sich ihrer erbarmt. In welcher Welt leben wir!!
Das Jammern über die böse Welt macht nichts besser liebe Friederike . Es ist wichtig , die ganze Geschichte anzuhören um zu erfahren , dass es für unseren lebendigen Gott keinen hoffnungslosen Fall gibt . Ich freue mich und danke Jesus dass Du , Michael , ein solcher Segen für andere bist . Habe schon viel von Dir gehört von meinen Kindern und Enkeln . Unser Herr Jesus segne Dich
Ich habe selbst so ein Leben hinter mir und bekam später Depressionen. Von denen würde ich frei durch Buße und Umkehr. Ich habe verstanden, das nicht andere für mein Leben verantwortlich sind, wenn ich erwachsen bin. Sondern ich allein. Es ist völlig egal, was in der Vergangenheit passiert ist. Ich stehe vor Gott – nicht der andere. Ich habe auch später mit Christen noch so einige Dinge erlebt. Auch dort musste ich lernen zu vergeben. Auch heute habe ich kein einfaches Leben. Ja und? Viel wichtiger, ist das ich weiß, das ich nach meinem Tod beim Herrn bin. Ich könnte, wenn ich wollte, genauso meine Biographie veröffentlichen, wie viele andere. Mache ich aber nicht. Denn es ist völlig egal, ob man aus behüteten Verhältnissen kommt, oder wie ich aus einem deutschen Ghetto, das aus Gewalt, Alkohol, ect. besteht..Am Ende wartet die Ewige Verdammnis, wenn man nicht erkennt, das man vor Gott ein Sünder ist und umkehrt. Man ist für jede Handlung seines Lebens verantwortlich – unabhängig von dem Leben, das man vorher geführt hat. Jeder Mensch ist von Natur aus böse. Es gibt keine guten Menschen. Der Vater, der seine Tochter schlägt, ist genauso schuldig vor Gott, wie der Vater, der seine Tochter liebevoll behandelt. Weder meine Eltern, noch die Christen haben sich jemals bei mir entschuldigt Müssen sie auch nicht. Aber ich muss ihnen vergeben. Nur so kann ich in Freiheit leben und so würde ich auch von den Depressionen frei und kam davon weg, mich um mich selbst zu drehen.