Christlicher Online-Kongress 2024

01.03. - 10.03.2024

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Wolfram Wobig

Wolfram Wobig

Pastor, Blogger

Vortragsthema: Ortsgemeinde – muss das wirklich sein?

Wolfram Wobig ist verheiratet und hat drei Kinder. Nach seinem Theologiestudium an der FTH Gießen ist er seit 2011 als Pastor im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden tätig. Ihn begeistert die Bibel, das Wort Gottes, und die (Orts)-Gemeinde, in der Glauben gelebt, gestärkt und weitergegeben wird.

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8 Kommentare

  • AAA OOO

    Das trieft von Oberflächlichkeit und einem verständnislosen Moralismus… 🙁

    Mir bietet das leider keine Hilfestellung.

    • Wolfram Wobig

      Liebe/r AAA OOO,
      persönliche Nöte zu diesem wichtigem Thema sollte man mit einem guten Seelsorger besprechen. Das wird ein 30minütiger Vortrag nicht leisten können.
      Aber auf Gottes gute Ordnungen hinzuweisen, hat nichts mit Moralismus zu tun. Gerade in unserer von überbordendem Individualismus bestimmten Zeit ist es vielfach ein blinder Fleck geworden, dass Gott uns in die gemeinschaftliche Nachfolge beruft und gerade durch die (unvollkommene) Gemeinschaft verändern will.

  • Jane

    Ein total wichtiges und dringendes Thema für unsere Zeit. Super beobachtet und biblisch aufgegriffen – vielen Dank!
    Noch eine Ausrede – “Ich bin gemeindegeschädigt.”
    Wir brauchen einander und unsere Kinder brauchen einander – mehr als je zuvor in den Zeiten, die auf uns zukommen. Solo Christ sein ist out.

  • Gerz Helene

    Danke lieber Bruder für diesen wichtigen Vortrag.
    Es gibt auf Erden keine vollkommene Gemeinde.
    Auf dies freue ich mich sehr im Himmel.
    Gott segne Dich un Deine Familie.

  • Judith

    Es mag Leute geben, auf die obiger Vortrag zutrifft. Ob sie sich allerdings in dieser Art zum Besseren belehren lassen? Nach der Logik des Vortrags müssten wir alle in der katholischen Ortskirche aktives Mitglied sein, denn Missstände gibt´s ja überall.
    Habe das Glück und den Segen, inzwischen Teil einer kleinen Hausgemeinde zu sein, in der herzlich miteinander Bibel gelesen, gestritten, gebetet und gedient wird und man in aller Schwäche versucht, gemeinsam Jesus nachzufolgen und seinem Wort in allem zu gehorchen. Wer so etwas aktuell nicht findet, hat mein vollstes Mitgefühl.
    Mir fehlt im Vortrag das Verständnis für die geistliche Not und Einsamkeit, durch die sich Gläubige unter anderem durch die Corona-Jahre befinden. Denen die offensichtlichen Missstände in vielen Gemeinden (menschliche Struktur statt geistliches Leben, Rechthaberei, mangelnder evangelistischen Eifer, unbiblische Lehren, Unversöhnlichkeit, Lieblosigkeit, Macht-Missbrauch etc.) Teilnahme teilweise unmöglich machen. All dies als „Ausreden“ zu klassifizieren, sich keiner Gemeinde anschließen zu wollen, wird den Fakten mMn nicht gerecht. Deutschland befindet sich im geistlichen Niedergang, das zeigt sich besonders deutlich in der Gemeindelandschaft.
    „Wer bittet, dem wird gegeben, suchet, so werdet ihr finden, klopfet an, so wird euch aufgetan!“ Das gilt auch bei der Suche nach einer Ortsgemeinde, in der Jesus Christus wirklich im Zentrum steht. Wenn man den Platz findet, an dem Er einen stellt, kann man aus Liebe zu ihm auch Schwierigkeiten aushalten. Man weiß: Es lohnt sich, auf den Herrn Jesus zu vertrauen! Auch wenn Menschen es nicht sind, Jesus ist treu!

    • Mirjam

      “Mir fehlt im Vortrag das Verständnis für die geistliche Not und Einsamkeit, durch die sich Gläubige unter anderem durch die Corona-Jahre befinden.” – die geistliche Not hat Herr Wobig sicher wahrgenommen und hat Verständnis. Daher ist es doch um so wichtiger, dass er den Weg aufzeigt, wie Menschen aus der Einsamkeit herausfinden können und ihre Nöte mit anderen teilen können!

  • Mirjam

    Lieber Herr Wobig,
    Mit großer Freude und mit Genuss habe ich – als sehr langjähriges “älteres” Gemeindemitglied – Ihren Vortrag gehört und gleich an Bekannte von mir gedacht, die das auch hören müssen.
    Sie haben das wunderbar zusammengefasst und es ist ziemlich klar, dass in der heutigen so wirren und verwirrenden Zeit klare Lehre, Gemeinschaft und die praktische Umsetzung des Glaubens in einer Gemeinde unentbehrlich ist, um dem harten Wind der uns immer mehr entgegenweht, standhalten zu können.
    Obwohl nun diese guten Vorträge hier im COK alle online zu hören sind, ist doch das Internet mit vielen, vielen Online-Predigten nicht gerade hilfreich dabei, die Menschen in die Ortsgemeinde zu bringen.
    Umso schöner wenn wir beobachten können, wie Gemeinden gegründet werden und wachsen.
    Gott hat sicher noch viel vor mit Ihnen. Gottes Segen und herzlichen Gruß!

  • Dagmar

    Vielen Dank für die Ausführung!
    Für mich ist diese Unverbindlichkeit eine Gemeinde zu besuchen, ein echtes Gebetsanliegen.
    Gemeinde ist so wichtig! Ja, wir passen dort nicht wirklich gut zusammen, aber Jesus will uns passend machen, damit wir gemeinsam seine Gemeinde bauen.
    Unsere mittlerweile erwachsenen Kinder haben uns mal gesagt: “Danke, dass der Gemeindebesuch nie eine Option unter vielen Möglichkeiten am Sonntag Morgen war, sondern ein fester Bestandteil.”
    Darin sieht man auch die Verantwortung, die Eltern ihren Kindern gegenüber haben.
    Natürlich ist Livestream vom Sofa aus ganz nett, aber nie ein Ersatz für die Anwesenheit vor Ort, sondern nur mal als Ausnahme in Krankheitsfällen.

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